13 stille Hilferufe – So erkennen Sie, ob Ihr Hund seelisch leidet
Hunde reden nicht mit Worten – aber ihr Verhalten spricht Bände. Viele dieser „leisen Hilferufe“ bleiben im Alltag unbemerkt: Ihr Hund frisst plötzlich weniger, zieht sich zurück, leckt sich ständig die Pfoten oder zeigt keine Lust mehr zum Spielen.
Was dahintersteckt? Häufig Stress, Überforderung, Einsamkeit oder unausgelastete Energie. Auch hormonelle Veränderungen oder unerkannte Schmerzen können auf das Gemüt schlagen.
Wir zeigen Ihnen 13 Anzeichen, die auf seelisches Ungleichgewicht hinweisen – und wie Sie Ihrem Vierbeiner helfen können, wieder ins innere Gleichgewicht zu finden.
🔍 Die 13 häufigsten seelischen Warnsignale:
1. Verändertes Fressverhalten
Frisst Ihr Hund plötzlich weniger – oder auffallend mehr? Beides kann auf seelische Belastungen hinweisen.
2. Ungewöhnlich viel Schlaf
Zieht sich Ihr Hund zurück oder schläft ständig? Achten Sie auf Erschöpfung ohne körperliche Ursache.
3. Kein Interesse mehr an Lieblingsspielen
Wenn selbst das Lieblingsspielzeug liegen bleibt, fehlt die innere Motivation – ein Warnsignal.
4. Exzessives Lecken oder Knabbern
Viele Hunde beruhigen sich selbst, indem sie ständig an Pfoten oder Fell lecken. Das kann zur Gewohnheit werden.
5. Verändertes Pflegeverhalten
Vernachlässigte Fellpflege oder übertriebene Körperpflege deuten auf seelisches Ungleichgewicht hin.
6. Rückzug und Vermeidung
Wenn Ihr Hund sich versteckt oder den Kontakt meidet, braucht er Schutz – und Ihre Aufmerksamkeit.
7. Aggressives oder gereiztes Verhalten
Plötzliche Reizbarkeit oder Unverträglichkeit mit Artgenossen haben oft emotionale Ursachen.
8. Rastloses Umherlaufen oder Kreisen
Pacing ist ein deutliches Zeichen innerer Unruhe. Hier braucht Ihr Hund Hilfe von außen.
9. Veränderte Körpersprache
Angelegte Ohren, eingezogene Rute, geweitete Augen – Körpersprache lügt nicht.
10. Mehr Lautäußerungen
Hecheln, Winseln, Jaulen oder Bellen ohne Auslöser sind häufige Stresszeichen.
11. Störungen bei der Verdauung
Durchfall oder Verstopfung treten bei seelischer Anspannung häufiger auf.
12. Zittern oder Muskelzuckungen
Zittern ohne Kälte oder körperliche Ursache ist oft ein Zeichen für Angst oder Überforderung.
13. Zerstörerisches Verhalten
Kratzen an Türen, Zerstören von Gegenständen oder Löcher im Garten – hier zeigt Ihr Hund deutlich: „Ich bin überfordert.“
💚 So helfen Sie Ihrem Hund – auf natürliche Weise
Ihr Hund braucht jetzt vor allem eines: Sie. Als ruhigen Anker, der Sicherheit und Nähe gibt. Neben Zuwendung, Routine und Geduld können auch natürliche Wirkstoffe unterstützend wirken – ganz ohne Nebenwirkungen.
🌿 Unsere sanften Favoriten:
- Hanf: Unterstützt das körpereigene Entspannungssystem (Endocannabinoid-System)
- Kamille & Passionsblume: Beruhigen Magen, Nerven und Stimmung (1 g getrocknete Kräuter pro 10 kg Körpergewicht täglich)
- L-Theanin: Fördert Gelassenheit, ohne müde zu machen (ca. 1 bis 2 mg pro kg Körpergewicht täglich)
- Kokosöl & Algen: Unterstützen über die Darm-Hirn-Achse das emotionale Gleichgewicht (Kokosöl: 1 TL pro 10 kg, Algenpulver: 0,5 bis 1 g pro 10 kg)
💡 Tiermax-Tipp: Füttern Sie gezielt Kräuter oder probieren Sie pflanzenbasierte Ergänzungsprodukte aus – besonders in Phasen wie Trennung, Urlaub, Silvester oder Tierarztbesuch.
✅ Das können Sie jetzt tun:
🔹 Achten Sie bewusst auf Verhaltensveränderungen.
🔹 Stärken Sie Ihren Hund mit pflanzlicher Unterstützung aus Hanf, Kamille, Passionsblume.
🔹 Schaffen Sie feste Rituale und positive Erlebnisse.
🔹 Lassen Sie sich beraten – wir helfen gerne persönlich.


