Der unterschätzte Bauch – Wie der Darm das Verhalten Ihres Hundes beeinflusst

Der unterschätzte Bauch – Wie der Darm das Verhalten Ihres Hundes beeinflusst

Du liest Der unterschätzte Bauch – Wie der Darm das Verhalten Ihres Hundes beeinflusst 2 Minuten Weiter Gelenke schützen – bevor es weh tut

Liebe Hundefreundin,

lieber Hundefreund,

wussten Sie, dass Hunde „mit dem Bauch denken“? Was beim Menschen inzwischen wissenschaftlich anerkannt ist, gilt ebenso für Hunde: Der Darm beeinflusst nicht nur die Gesundheit – sondern auch das Verhalten.

 

Ein gestörtes Mikrobiom kann dazu führen, dass Ihr Hund:

  • plötzlich aggressiver auf Artgenossen reagiert,
  • schreckhafter oder ängstlicher wird,
  • nervös oder sogar depressiv wirkt.

 

Warum ist das so?

Im Darm Ihres Hundes leben Billionen Mikroorganismen, die nicht nur die Verdauung unterstützen, sondern über sogenannte „Mikroben-Botenstoffe“ auch direkt mit dem Gehirn kommunizieren. Gerät dieses sensible Gleichgewicht aus dem Takt – zum Beispiel durch Antibiotika, Stress oder minderwertiges Futter – kann das sogar die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin beeinflussen.

 

👉 Wichtig zu wissen:

Viele Verhaltenstherapien ignorieren den Darm völlig – obwohl die Mikrobiota bei Verhaltensauffälligkeiten eine zentrale Rolle spielt.

 

🔍 Was Sie konkret tun können:

  • Füttern Sie fermentierte Nahrungsbestandteile, z. B. milchsauer vergorene Gemüse oder hochwertige probiotische Zusätze.
  • Vermeiden Sie künstliche Zusatzstoffe wie Aromen, Farbstoffe oder Weizen.
  • Unterstützen Sie gezielt die Darmflora – etwa mit speziell für Hunde entwickelten Stämmen wie Lactobacillus plantarum oder Bacillus coagulans.

 

💡 Tiermax-Tipp: Unsere prä- und probiotische Formel enthält genau diese bewährten Bakterien – optimal dosiert für empfindliche Hundemägen.

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